Zum zweiten Auswärtsspiel, naja eigentlich Auswärts-Heimspiel, machten sich diesmal fünf Ultras und weitere angehende Ultras mit dem Fahrrad auf nach Wernfeld zum Gemündener Stadtderby.
Die Partie begann für den Gemündener Anhang mit einem Schock: ein Wernfelder Spieler tauche frei vorm Legi auf, der den Schuss jedoch mit einer Glanzparade abwehren konnte. Diese Aktion unterstreicht, dass die Anfangsphase von den Gastgebern bestimmt wurde. Gemünden konnte sich jedoch aus der Umklammerung befreien, sodass man die erste Großchance durch Sven Kaiser, der nach einem Solo mit Beinschuss von Christoph Ködel bedient wurde, bewundern konnte. In Hälfte eins kam nur einmal kurz Derby-Stimmung auf, als bei den Wernfeld - Spieler nach einem Foul von C.Ködel die Emotionen aufkamen. Dies kam durch ein lautes aber kindlich-weinerliches „man ey" zum Ausdruck. Spielerisch war die Partie auf niedrigem Niveau und man ging demnach mit einem 0-0 in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit konnte sich der FV nicht steigern und der TSV übernahm mehr und mehr die Initiative. Das 1-0 und kurz danach das 2-0 war die Folge. Erst mit der Einwechslung vom Kopfballungeheuer Jürgen Blam konnte das Offensivspiel unseres FVs belebt werden, doch auch beste Chancen wurden in der Schlussphase vergeben. Böse Zungen behaupten, dass der Schiri das Sportgelände auf seinem Dreirad verlassen hat  |