Auch zum 2. Saisonspiel machte sich die Gruppe Ultras zwar ersatzgeschwächt aber trotzdem voller Siegeszuversicht mit der Bahn auf den Weg nach Klein-Istanbul.
Wie auch im ersten Spiel legte Gemünden los wie die Feuerwehr und die mitgereisten Fans konnten nach zwei Spielminuten den ersten Torschuss vom Marry bewundern. Der zweite folgte fünf Minuten später. Karscht wollte auch mal schießen, also ham die Gemündener ihnen mal den Gefallen nach einer Ecke getan doch der Legi konnte den maximal 10km/h schnellen Schuss unter Aufschrei der wenigen Karlstadter Zuschauer souverän halten. Mit der Zeit fielen die Karlstadter Spieler nicht mehr durch Fußball auf sondern durch sehr durchdachte und sinnvolle Sprüche: "Ich scheiss auf dei Brett!" , was beim kompletten Gemündener Anhang allgemeine Verwunderung und Amüsement auslöste. Doch Gemünden antwortete sportlich und verzauberte die Gegner und Fans durch technische Finessen kurz vorm eigenen 16er. In dieser Sturm und Drangphase des FV häuften sich Chancen wie zum Beispiel nach einem sensationellem Solo von Jürgen Blam. Gekrönt wurde dieser Spielabschnitt vom Tor vom Marry. Es waren nur noch wenige Minuten bis zur Halbzeit doch durch Schiripfusch (Ohneglied ^^) und Glück der Karlstadter fand der Ball durch die Gemündener Abwehrreihe den Weg ins Tor. In der zweiten Halbzeit verflachte das Spiel zusehens. Mitte der zweiten Hälfte musste der bis dahin gut spielende Frank Leipelt mit einem Muskelfaserriss verletzt ausscheiden. Kurz vor Schluss musste der FV leider noch den unverdienten 2:1 Treffer hinnehmen was auf den Rängen für Ärger sorgte.. Nach einem Terroranschlag auf einen jungen FV- Fan fragte sich der Feind-Trainer wo den bloß die Eltern des Kindes seien. Allerdings war dies nur ein Spruch des auch über die gesamte Spielzeit amüsierenden Trainers. Das Spiel würde v.a. durch nichtvorhandene Sanitäranlagen und ungemeinem Blasendruck überschattet.
Die Ultras freuen sich schon auf das nächste spiel beim AUSWÄRTS-HEIMSPIEL BEIM TSV WERNFELD!!!
also sonntag 15:00uhr... und immer schön ultra bleiben  |