2. Auswärtsunentschieden in Folge

Bei der Anreise nach Steinfeld musste man sich duchrs tiefste Main-Spessarter Outback schlagen. Man durchquerte Dörfer von denen man vorher nie etwas gehört hatte, doch letztlich fand man auch den Weg nach Steinfeld. 

Dort angekommen erinnerte man sich sofort an den bereits mit lustigen Vorgeschichten aus vergangenen Jugendspielen „belasteten“ Sportplatz. Beim betreten des Geländes fiel dann sofort noch das Kassenhäuschen auf, das doch stark an ein stilles Örtchen von anno erinnerte. Der Grundstein für einen amüsanten Nachmittag war also gelegt. 

Doch das Spiel war alles andere als berauschend.  Beide Teams egalisierten sich weitestgehend im Mittelfeld, so dass kaum nennenswerte Torchancen zu verzeichnen waren. Das Spiel plätscherte so vor sich hin und auch die mitgereisten Fans fanden nicht ihren Elan um ihr Team zu unterstützen. 

Jedoch amüsierte man sich köstlich über die verkaufte Cola, die nach dem Geschmack her ihren Titel nicht hätte tragen dürfen. Es scheint als wäre Steinfeld das einzigste Dorf auf der Welt, in dem es keine Coca-Cola gibt. 

Das Spiel geriet immer mehr zur Nebensache und man musste den 0-0 Endstand zur Kenntniss nehmen. 
Auf dem Heimweg verirrte man sich dann noch im Labyrinth von Feldwegen, aus dem uns aber reiseleiter fella, der vor uns fuhr ebenso schnell wieder heraus gebracht hat wie wir hineingefahren sind...

Bis denne HNHNHN